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Zurück zum Ausgangsartikel: Ist der Kapitalismus reformierbar?
Der
Inflations- und Nullzinsbeschiss ist keine
Lösung! Auch wenn
viele Leute meinen, der Staat könne die extremen
Verteuerungen bei den Lebenshaltungskosten über
Zuschüsse und Subventionen ausgleichen, er brauche doch
nur hemmungslos neue Schulden machen. Aber so einfach
funktioniert der Kapitalismus und vor allem eine
Marktwirtschaft nicht (von der wir uns allerdings schon
lange entfernt haben)! "1
% Zinsen für Staats- und Kommunalkredite bei 8
% Inflation - das ist doch ein gutes Geschäft!" "Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise" Weitere
Infos zum
Buch. Bestellung
zum Beispiel über www.amazon.de,
www.bod.de
oder auch über den stationären Buchhandel. NEU Die
"Europäische Union" hat Jahrzehnte Zeit gehabt, sich zu
reformieren. Aber alle Versuche sind gescheitert, die Lage
ist heute beängstigender denn je. Sollen wir uns
also weiter vertrösten lassen, auf Besserung
hoffen? Oder wird es Zeit, eine faire Bilanz zu ziehen
und eine ergebnisoffene Debatte zuzulassen? Sollten wir wie
die Briten unsere Unabhängigkeit (Freiheit)
zurückerlangen? Raus
aus der EU
Wer
so daherredet, ist einfach nur naiv. Rechnerisch gesehen
macht der Staat zwar einen Riesenreibach - bei 3
Billionen Staats-, Landes- und Kommunalschulden erzielt er
dank der manipulierten Witzzinsen zwar innerhalb von 12
Monaten einen "Gewinn" von 210 Milliarden Euro (selbst
für ultranaive Sozialisten, die jegliches
Verständnis für Zahlen verloren haben, eine
stattliche Summe), aber dieser Zinsbetrug geht
natürlich zu Lasten anderer!
Ja, wenn es nur die kleinen Sparer und Lebensversicherten
träfe, die dieses Geld zusetzen. Der Zinsbetrug also
eine verkappte Vermögenssteuer für die
Mittelschicht wäre, der es doch eh noch viel zu gut
geht (und die man man getrost weiter schröpfen kann)!
Aber die Niedrigzinsmanipulation entwickelt weit
unangenehmere, zerstörerische Kräfte! Sie
führt geradewegs ins Chaos, in die Apokalypse. Denn sie
verwandelt den prosperierenden Kapitalismus in einen
unbändigen Kasinokapitalismus - und die faire
Marktwirtschaft (die von sich aus auch sozial ist) in eine
ineffiziente Zombiewirtschaft. Wer dieses Szenario als
Verschwörungstheorie abtun will, lebt in einer
Scheinwelt.
Dass es durchaus seriöse Wege gibt, um aus der
selbstverschuldeten Krise wieder herauszukommen, zeigt das
Coronabuch:
Wie
Unaufrichtigkeit, geschönte Wirtschaftsdaten und
hartnäckige Vorurteile in der Vergangenheit zu
verhängnisvollen Fehlentwicklungen führten. Und
was jetzt getan werden muss, um aus der selbstverschuldeten
ideologischen Sackgasse wieder herauszukommen.
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
cm,
13,50
Euro
NEU
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Die
deutsche Schicksalsfrage:
Dexit ja oder nein?
oder
durchhalten bis zum
Untergang?
Autor
Manfred Julius Müller, 144 Seiten,
Format
17x22 cm, Verkaufspreis
10,80 Euro. Neuerscheinung Juli 2022
Beruht die EU auf einer kruden Ideologie, die den ganzen
Kontinent ins Verderben reißt? Weitere
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Bücher von Manfred J. Müller
Laut
CEBR (Diagramm im Spiegel Heft 4/2021) ist das Bruttoinlandsprodukt
in der EU preisbereinigt von 2005 bis 2020 leicht gesunken,
während es sich im gleichen Zeitraum in China
verfünffacht hat. 2005 betrug das BIP in China 3
Billionen Dollar und in den 27 Staaten der EU (also ohne
Großbritannien) 15 Billionen Dollar.
Inzwischen
hat China die EU längst
überflügelt.
Wobei es in der EU natürlich starke Unterschiede gibt: Die
EU-Niedriglohnländer haben aufgeholt, während die
EU-Hochlohnländer umso mehr abgesunken sind.