Translater:



Nullzinspolitik: Negativzinsen, weil es zu viel Geld gibt?

Die Billiggeldschwemme, das letzte Aufgebot?

 

Warum EU und Globalisierung am Ende sind …

Schon am Beispiel der Billiggeldschwemme zeigt sich, wie es um die EU und die Weltwirtschaft wirklich bestellt ist.

Brauchen wir Negativzinsen, weil es zu viel Geld gibt?
Stimmt diese Alibi-Behauptung unserer Währungshüter? Und wenn ja, warum gibt es so viel überschüssiges Geld?
Klare Antwort: Es hapert an der Umverteilung, der Geldkreislauf funktioniert nicht mehr. Weil der Zollfreihandel (die Globalisierung und die EU) die Staaten erpressbar macht. Staaten, die angemessene Steuern erheben, werden von Konzernen gemieden. Wird auf Zölle verzichtet, sitzen Konzernchefs am längeren Hebel. In jeder Beziehung (Löhne, Umweltauflagen, Wirtschaftspolitik usw.). Auf dieser Basis kann es eine gerechte Umverteilung, die den natürlichen Konsum- und Geldkreislauf in Schwung hält, nicht geben.

Aber von der Billiggeldschwemme profitieren doch alle Schuldner …
Aber eben zu Lasten der Sparer, die schleichend enteignet werden. Eine seriöse private Altersabsicherung ist kaum mehr möglich. Staaten vernachlässigen ihre Spardisziplin, Unternehmen tätigen Investitionen, die sich bei fairen Zinsen überhaupt nicht rechnen würden und es bilden sich brandgefährliche Spekulationsblasen. Wenn das Geld keinen fairen Preis mehr hat, werden die Gesetze der Marktwirtschaft ausgehebelt. Das ist fatal, das ist kontraproduktiv. Zudem zersetzt die Billiggeldschwemme die gesellschaftliche Moral, Recht und Unrecht verwischen sich.

Die Banken werden reihenweise kollabieren …
Weil die künstlich verordnete Nullzinspolitik im Zusammenhang mit dem globalen Dumpingsystem Kreditgeschäfte unrentabel macht. Sobald die über die Billiggeldschwemme erzeugte Scheinblüte zu welken beginnt und Schuldner zahlungsunfähig werden, bricht das globale Finanzschuldensystem zusammen. Weil alles miteinander verwoben und verzahnt ist und die Kreditanstalten wegen des Überangebots an Geldern keine Ausfallrisiken mehr einpreisen können.

Wenn es tatsächlich bereits zu viel Geld gibt, warum dann noch diese Billiggeldschwemme?
Warum manipulieren Zentralbanken den Geldmarkt, wenn es doch ausreichend Spargelder gibt? Die Zinsen wären auch ohne Billiggeldschwemme niedrig. Wozu zusätzlich noch negative Leitzinsen, wieso müssen mit frisch generiertem EZB-Geld Staatsanleihen aufgekauft werden? Muss man bei einer zu hohen Geldmenge (die es nur gibt wegen mangelhafter Umverteilung als Folge der Zollphobie) auch noch Öl ins Feuer gießen?

Schon das Beispiel der Billiggeldschwemme zeigt, auf welchem Pulverfass wir heute leben …
Und das Establishment tut alles, um vom drohenden Desaster abzulenken ("Noch nie ging es uns so gut wie heute!").

Randbemerkung: Angesichts des seit zehn Jahre währenden gigantischen Billiggeldschwemme-Konjunkturprogramms noch groß rumzutönen und damit zu prahlen, dass die Reallöhne und Renten in Deutschland seit 1980 kaum gesunken sind und sich die offiziellen Arbeitslosenzahlen seit Anfang der 1960er lediglich verzehnfacht haben, halte ich für skandalös. Es ist eine Verhöhnung der zigmillionen Erwerbslosen & prekär Beschäftigten. Eine Volksverdummung ohnegleichen.

 

Anmerkung: In den letzten acht Jahren erlitten deutsche Sparer einen Verlust von ca. 560 Milliarden Euro. Kreditnehmer (Konzerne, Häuslebauer, Staat und Kommunen) sparten im Gegenzug etwa 500 Milliarden Euro. Gleicht sich also in etwa alles wieder aus, des einen Leid ist des anderen Freud? Wer so argumentiert, denkt viel zu kurz. Der berücksichtigt nicht die nachhaltigen Schäden und Verwerfungen, wie sie oben skizziert wurden (Aushebelung der Marktwirtschaft, sich bildende Spekulationsblasen, ruinierte Banken, stark erhöhtes Risiko eines globalen Zusammenbruchs der Weltwirtschaft und des Weltfinanzsystems).

 

Eine herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel (https://www.das-kapital.eu/nullzinspolitik-negativzinsen.html) gefallen haben, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die allgemeine Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg für notwendige Veränderungen. Es dankt Ihnen Manfred J. Müller

 


Überwindung der Denkverbote statt populistischer Gesundbeterei …
Auch die nachstehenden Links verweisen auf Seiten, die nicht von staatlichen Institutionen, Global Playern, Konzernen, Verbänden, Parteien, Stiftungen, Gewerkschaften, Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby gesponsert und gehypt werden. © sämtlicher Texte: Manfred Julius Müller. Alle Texte entstanden ohne Anwendung einer Künstlichen Intelligenz (KI).
Wie erfolgte die Umerziehung, die Akzeptanz radikaler Ideologien,
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In 20 Jahren wird man auf die Politik von heute mit Fassungslosigkeit zurückblicken!
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Anmerkung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.

Bücher von Manfred J. Müller …


Ist eine Demokratie zu schwach, den Bürgern reinen Wein einzuschenken?
Eine staatliche, gehirnwäscheartige Dauerpropaganda wird immer wieder eingesetzt, um konzernfreundliche, radikale Ideologien durchzusetzen (z. B. die Zollächtung = Inthronisierung des globalen Dumpingwettbewerbs). Wenn es aber um ein wirklich notwendiges Umdenken geht (Erhöhung der Mineralölsteuer, Einführung einer Kerosinsteuer, Verdoppelung der Lkw-Maut, Aufgabe des gescheiterten Schengener Null-Grenzen-Experiments etc.), meint man, die Bevölkerung nicht mitnehmen zu können. Denn das könnte ja Wählerstimmen kosten.


 

 

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© Dieser Text ist die Zusammenfassung einer Studie des unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und Publizisten Manfred J. Müller aus Flensburg
. Flensburg, August 2019. Impressum

 

 


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