Raus
aus der EU
oder
durchhalten bis zum Untergang?
Taschenbuch von Manfred Julius Müller, 144 Seiten,
Februar
Juli 2022, ISBN 9783743178427, nur
10,80 Euro
(auch als Ebook erhältlich)
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Der
Kluge verspricht und der Dumme freut
sich! "Wir
müssen die EU besser
erklären!" "Wer
für Europa ist, kann nicht gleichzeitig auch für
die EU sein!"
Wie lange will man die Europäer (und vor allem die
zahlungskräftigen Deutschen) noch hinhalten und
für dumm verkaufen? Seit 50 Jahren präsentiert man
immer wieder neue Reformen, gelobt Besserung, verspricht,
die gravierenden Probleme in den Griff zu bekommen. Doch die
großmäuligen Verheißungen erfüllen
sich nicht. Der Traum von der neuen europäischen
Supermacht wird zum Albtraum.
Die EU-Lobby hofft, mit lauter Propaganda die EU besser
verkaufen bzw. schönreden zu können. Sie meint, um
die Akzeptanz zu erhöhen brauche man die EU nur besser
erklären.
Aber gerade das ist der große Irrglauben, genau das
kann nicht funktionieren! Je mehr die Bevölkerung von
der EU weiß, desto mehr wird sie von diesem
Bürokratiemonster abrücken. Denn die Nachteile der
an Größenwahn erinnernden Transfer- und
Schicksalsgemeinschaft wiegen hundertmal schwerer als die
minimalen Vorteile. Bei näherer Betrachtung leidet
selbst das hochgelobte deutsche Exportwunderland unter den
Gängelungen der EU. Die Parole "Deutschland profitiert
ganz besonders von der EU und dem Euro" entpuppt sich als
der reinste Hohn.
Das Buch "Raus aus der EU" liefert die einleuchtenden
Beweise und Erklärungen für diese Behauptung.
Selbst der starrköpfigste EU-Fanatiker wird sich der
sachlichen Logik kaum entziehen können. Wer ehrlich
ist, wird letztlich eingestehen müssen
Denn die EU wirkt zersetzend, sie schadet den
Europäern, den Nationalstaaten und dem Gemeinwohl.
Und
die EU ist leider nicht wirkllich
reformierbar.
Die
EU wird zerfallen wie die Sowjetunion und scheitern wie der
Kommunismus!
Glaubt
jemand wirklich noch, ein unwirtschaftlicher, inhomegener
Binnenmarkt, der Zwietracht sät und die Gesellschaften spaltet,
wird sich auf Dauer halten können? Glaubt jemand noch an das
Hirngespinst einer uneigennützigen Solidargemeinschaft?
Das über Jahrhunderte gewachsene Nationalbewusstsein der 28
Staaten lässt sich nicht ewig verleugnen oder mit
propagandistischer Gehirnwäsche auslöschen! Die EU wird in
nicht allzuferner Zukunft in ihre Bestandteile zerfallen. So wie die
Sowjetunion, Jugoslawien und das Römische Reich.
Blinder
Fanatismus und krankhafte Wahnvorstellungen!
Das
Volk muss ausbaden, was einstige politische Führer sich
ausgeheckt haben und von ihren Jasagern in den Parlamenten abnicken
ließen. Aber
die Fehler von damals werden immer noch nicht eingestanden, die
geistigen Väter der EU und des Euro immer noch verehrt und
angehimmelt.
Selbst die Medien meiden die Auseinandersetzung und beteuern unbeirrt
die Alternativlosigkeit zur EU. Des öfteren liest man in
Leitartikeln "dass unser Kontinent zugrunde geht, sollte das
Vertrauen zur EU und zum Euro erlöschen". Mit dieser
unverhohlenen Drohung will man gutgläubige EU-Bürger
einschüchtern. Eine wirklich fiese Masche!
Propaganda
und Gehirnwäsche wie im Dritten Reich!
Die
Gleichschaltung der öffentlichen Meinung und die penetrante
Phrasendrescherei erinnern an die Inszenierungen des
berüchtigten Propagandaministeriums. Heute geht es zwar um
andere Dinge, aber die sind kaum weniger
schicksalsrelevant.
Die
EU-Bürger müssen endlich Verantwortungsbewusstein zeigen
und dürfen den Grundsatzfragen nicht mehr ausweichen: Wie
soll die Zukunft der EU aussehen? Kann ein demokratiefeindliches
Bürokratiemonstrum, dass seine Untertanen und Wirtschaft mit
160.000 Gesetzesseiten zumüllt, dass die unterschiedlichsten
Interessen von 28 Staaten unter einen Nenner bringen muss, auf Dauer
funktionieren? Wo doch bei 15 konkurrierenden Amtssprachen nicht
einmal sprachlich eine Gemeinsamkeit besteht?
Seit 60 Jahren nun wird der ständigen Forderung nach "mehr
Europa" nachgegeben. Hat sich diese Taktik bewährt?
Die
Reallöhne sanken, die Arbeitslosenzahlen stiegen!
Die
inflationsbereinigten Nettolöhne und Renten sind in den
westlichen EU-Staaten seit 1980 um ca. 20 % gesunken (obwohl
sich die Produktivität verdoppelt hat). Prekäre
Arbeitsverhältnisse (Leiharbeit, Scheinselbständigkeit,
Mini- und Kurzzeitjobs usw.) nahmen zu und sogar die Zahl der
offiziellen Arbeitslosen hat sich dramatisch erhöht (in
Deutschland hat sie sich seit den 1960er Jahren verzehnfacht). Und
immer fallen noch viele Menschen auf das laute Propagandageheul
herein im unbeirrbaren Glauben an eine wohlstandsfördernde
EU.
Der
Binnenmarkt funktioniert nicht - jeder Staat muss seine
Volkswirtschaft über Zölle schützen können!
Selbst
Griechenland könnte einen Großteil seiner
Gebrauchsgüter ohne fremde Hilfe herstellen. Warum muss es seine
Textilien, Schuhe, Haushaltswaren, Handys, Fernseher, Autos usw.
importieren? Könnte Griechenland seine Volkswirtschaft über
angemessene Importzölle schützen, käme es auch dort zu
einer Reindustrialisierung.
Auch in Deutschland, Frankreich oder England sind die meisten der
einst hervorragend aufgestellten Industriebranchen ausgestorben. Man
berauscht sich am Erfolg der wenigen verbliebenen Paradedisziplinen
und preist die internationale Arbeitsteilung, obwohl diese im
höchsten Maße kontraproduktiv ist. Man baut auf den
krisenanfälligen Export und unterwirft sich damit ohne Not dem
Diktat der Konzerne und dem globalen Lohn- und
Steuerdumping.
Der
griechische Schuldenschnitt ist erst der Anfang!
Niemand
sollte sich einbilden, mit dem Rückzahlungsverzicht von 100
Milliarden Euro und einem Rettungsschirm von 1 Billion (!) Euro seien
die europäischen Probleme gelöst. Das erzwungene
100-Milliarden-Geschenk der Banken und Investoren an Griechenland
(das die Vermögenswerte der Griechen schonen soll), die diversen
Rettungsschirme, Bürgschaften und die EZB werden uns am Ende
noch teuer zu stehen kommen.
Glaubt man wirklich, mit dem billigen Geld der Zentralbanken auf
Dauer alle Verrücktheiten der EU und des Euro neutralisieren zu
können?
Was
ist mit der vielbeschworenen Solidarität?
Bei
der Flüchtlingskrise zeigte sich einmal mehr, wie es wirklich um
die europäische Solidarität bestellt ist. Die Verteilung
der Flüchtlinge funktioniert nicht, viele Staaten lehnen die
Aufnahme strikt ab, andere beschränken sich auf ein Minimum.
Nach Deutschland kamen zum Beispiel 2015 und 2016 vierzig Mal mehr
Asylbewerber als nach Frankreich. Ist die EU tatsächlich die
vielbeschworene Solidargemeinschaft?
Gelten
in der EU keine Gesetze mehr?
Welchen
Wert hat das Dubliner Abkommen, wenn trotz aller Gesetze
jährlich Hunderttausende Flüchtlinge über sichere
Drittstaaten nach Deutschland kommen? Wie nützlich ist das
Schengener Abkommen, wenn offenbar die EU-Außengrenzen nicht
wirklich geschützt werden können? Was sind die
Maastricht-Verträge noch wert, wenn die EZB pausenlos gegen
grundsätzliche Regeln und Garantieerklärungen
verstößt und die Eurozone zur Transfer- und Schuldenunion
verkommt?
Zynische
Dauerberieselung! "Deutschland
profitiert ganz besonders von der
EU",
Wer
wöchentlich mehrmals aus scheinbar berufenem Munde hört
der fängt irgendwann an, diesen zynischen Schwachsinn zu
verinnerlichen und als Wahrheit zu akzeptieren. Eine Welt ohne EU
wird er sich vielleicht gar nicht mehr vorstellen können.
"Deutschland ist der größte Nutznießer des
Euro",
"ohne EU wären Exporte in die Nachbarstaaten kaum
möglich",
"am Euro hängen zehn Millionen Arbeitsplätze"
"ohne EU gäbe es in Europa immer wieder Kriege"
"Wir
wollen ein offenes Europa!"
70
% der Deutschen wissen nicht, worum es geht!
Laut
einer Umfrage wissen 70 % der deutschen Bevölkerung nicht worum
es geht, wenn über Europa geredet wird! Sie haben keinen
blassen Schimmer vom tatsächlichen Wert oder Unwert der EU und
denken dabei in erster Linie an vermeintliche Errungenschaften
(Reisefreiheit, Frieden, gute Nachbarschaft).
Dieses Unwissen nutzt die Politik, den europäischen
Vereinigungsprozess immer weiter voranzutreiben. Um schließlich
behaupten zu können, es gäbe jetzt kein Zurück
mehr.
Der
Brexit ist nur der Anfang!
Die
Mehrheit der britischen Bevölkerung hat erkannt, dass die EU
für den Niedergang ihres Landes mitverantwortlich ist. Obwohl
den Briten Jahr für Jahr ein Sonderbonus in vielfacher
Milliardenhöhe gewährt wurde, votierten sie gegen eine
weitere Brüsseler Bevormundung. Die gewohnte
angstschürende Rhetorik der EU-Lobby verfing nicht mehr, man
wollte seine Unabhängigkeit zurück.
Ist also der Brexit nur der Anfang, steht die Existenzberechtigung
der EU demnächst auch in anderen Staaten zur Debatte?
Wer ein starkes Europa will, kann nicht gleichzeitig auch die EU wollen! Denn die EU bedeutet: Statt effizienter Marktwirtschaft teure Subventionspolitik! Statt Demokratie lähmende Bürokratie! Statt übersichtlicher Entscheidungsstrukturen ewiges Verhandeln und Taktieren mit den 28 anderen EU-Staaten! Statt staatlicher Souveränität eine schleichende Entmündigung und Brüsseler Bevormundung! Statt Völkerfreundschaft zunehmende Missgunst und wachsende Ressentiments! Statt Frieden Angst vor sozialen Unruhen und Kriegseinsätzen in fremden Erdteilen! Statt relativer Sicherheit eine extrem hohe Ausländerkriminalität (Schengener Abkommen). Statt wirtschaftlicher Unabhängigkeit ein absurder, krisenanfälliger Export-Import-Teufelskreis! Statt überschaubarem, nationalen Bankensystem ein europa- und weltweit verwobenes, unkontrollierbares Spekulations- und Bankennetz! Statt selbständiger Notenbanken, eigener Währung und eine auf die eigene Volkswirtschaft abgestimmte Zins-, Fiskal- und Wirtschaftspolitik eine unflexible EZB, Schulden- und Transferunion.
Die
inhomogene, bürokratische Subventions- und
Transferunion schwächt letztlich alle EU-Staaten! Erhältlich über die bekannten Internet-Buchshops (außer Amazon) oder den stationären Buchhandel. Portofreie Lieferung u. a. über buecher.de, hugendubel.de, thalia.de, ebook.de Klappentext: |
Manfred Müller über die EU im Interview mit FRIEDA
Manfred
Julius Müller
analysiert seit über 30 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe.
Er ist Autor verschiedener Bücher zu den Themenkomplexen
Globalisierung, Kapitalismus und Politik.
Manche
Texte von M. J. Müller fanden auch Einzug in Schulbücher
oder werden zur Lehrerausbildung herangezogen.
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