Translater:


Ist der Kapitalismus reformierbar? Ist der Kasinokapitalismus eine Folge der Globalisierung?

 

Scheitern Kapitalismus, Globalisierung und Marktwirtschaft an der Coronakrise?
Diese Frage wurde im Spiegel vom 6. Juni 2020 aufgeworfen. Der Spiegel meint, es gäbe viele Verschwörungstheoretiker, die das Ende dieser Dreifaltigkeit prophezeien. Doch werden da nicht wieder falsche Assoziationen geweckt? Das Scheitern des Kapitalismus steht doch gar nicht zur Debatte, es geht allein um den Fortbestand der Globalisierung und der Marktwirtschaft! Und da sind wir dann auch schon mittendrin in der gängigen Lebenslüge. Denn Globalisierung und Marktwirtschaft sind totale Gegenpole, sie schließen sich gegenseitig aus. Entweder man entscheidet sich für die Globalisierung und die damit zwangsläufig verbundene Dumpingwirtschaft - oder aber man setzt auf Zölle und setzt damit auf die Marktwirtschaft (die prinzipiell auch sozial ist).

 

Die Marktwirtschaft funktioniert aber nur in einem fairen Binnenmarkt!
Und fairer Binnenmarkt bedeutet vor allem: gleiche Löhne, gleiche Steuern, gleiche Gesetze, gleiche Sozialleistungen. Ein fairer Binnenmarkt benötigt Schutzzölle, um das vergiftete und kontraproduktive Unterbietungssystem von außen zu verhindern. Die vielen heute üblichen protektionistischen Abartigkeiten (Subventionen, Steuerdumping, Lohndumping, Ökodumping usw.) stützen allein das perfide Erpressungs- und Ausbeutungssystem der Global Player. Das sollten inzwischen sogar Dummschwätzer und Halbkluge begriffen haben.

 

Dumpingwirtschaft oder Marktwirtschaft, das ist die zentrale Frage, die die Zukunft der Menschheit bestimmen wird!
Auf diese Zuspitzung wird es nach Überwindung des Corona-Schocks hinauslaufen. Und um diese Frage sachlich und neutral bewerten zu können, muss der Bürger sich frei machen von der täglichen EU- und globalisierungsfreundlichen Dauerpropaganda, von den geschickt genährten Vorurteilen und Irrlehren elitärer Gesinnungsjournalisten. Wird es der Bevölkerung gelingen, sich der Zwangsjacke der gehirnwäscheartig betriebenen Meinungsdiktatur zu entledigen? Der Ausgang dieser Schicksalsfrage bestimmt letztlich die Zukunft Deutschlands, Europas, ja der ganzen Welt.

 

Corona beweist: Die internationale Arbeitsteilung ist unser Verhängnis!
Ein Binnenmarkt mit extrem unterschiedlichen Kostenfaktoren ist kein Binnenmarkt!
Die EU und die Weltwirtschaft können nicht ewig am Tropf einer Billiggeldschwemme hängen!
Seit 40 Jahren geht es bergab!

Das Beste (Rentabelste) kann sich im allgemeinen nur durchsetzen, wenn über alle Ebenen hinweg mit fairen Preisen kalkuliert wird. Also ehrliche Schutzzölle statt undurchsichtigem Subventions-Protektionismus, angemessene Kreditzinsen statt schleichender Kleinsparer-Enteignung. Nur so funktioniert und gedeiht die Marktwirtschaft.

 

US-Wahlen 2024:
Ist der von Kamala Harris vorgelegte Masterplan besser als der von Donald Trump?

Die Demokraten in den USA haben die besten Absichten. Sie wollen
• die Mittelschicht stärken,
• den Mietanstieg bremsen,
• neuen Wohnraum schaffen,
• eine Preisbremse für Lebensmittel und
• eine Anhebung der Unternehmenssteuern von 21 auf 28 Prozent
(zur Finanzierung der angekündigten Wahlversprechen).

Aber ist dieses Konzept wirklich so löblich, geht es überhaupt auf? Oder bringt es nur anfängliche Scheinerfolge? Denn auf Dauer gerät die USA dadurch noch mehr in den Würgegriff des globalen Dumpingwettbewerbs. In den ersten vier Jahren ihrer Präsidentschaft mag noch alles einigermaßen gutgehen - weil die Konzerne Zeit brauchen, sich umzuorientieren und günstigere Firmensitz- und Fabrikstandorte auszumachen. Aber nach der dann möglichen Wiederwahl von Kamala Harris werden die negativen Folgen ihres derzeitigen Konzeptes immer sichtbarer werden.

Warum ist das Konzept von Donald Trump erfolgversprechender?
Trump möchte
• die Steuern für Firmen und Privatpersonen senken,
• über höhere Zölle die Importflut eindämmen (und die Steuersenkungen gegenfinanzieren),
• den Grenzschutz ausbauen (die Kosten der illegalen Einwanderung senken).

Mir scheint das Konzept von Donald Trump weit realistischer und logischer. Denn seine Maßnahmen würden dazu führen, dass der Industriestandort USA wieder attraktiver wird und neue Fabriken und Arbeitsplätze entstehen. Also alles Maßnahmen, von denen die Mittelschicht tatsächlich profitiert.

Der normale US-Bürger wird die Parteiprogramme kaum bewerten können.
Und das ist der große Hinkefuß nicht nur der US-Demokratie. Am Ende obsiegt nicht die Vernunft, sondern der Populismus. Und da haben die US-Demokraten als liebe, von den westlichen Medien geachtete Gutmensch-Partei zunächst einmal die besseren Karten.


 




 

Corona beweist: Die internationale Arbeitsteilung ist unser Verhängnis!
Der gedopte Liberalismus (Freihandelswahn) bescherte den alten Industrienationen bereits vor Corona eine seit vier Jahrzehnten anhaltende Phase des schleichenden Niedergangs. Nunmehr droht der totale Abstieg, die absolute Katastrophe. Zu glauben, durch eine gigantische Billiggeldschwemme die "Krise" meistern zu können, ist einfach nur naiv.
Die internationale Arbeitsteilung ist verantwortlich für das globale Lohn-, Konzernsteuer-, Ökö-, Zoll- und- Zinsdumping. Ihr verdanken wir letztlich das weltweite Elend, sinkende Erwerbseinkommen und steigende Arbeitslosenzahlen. Das Problem: Die meisten Menschen in den alten Industrienationen merkten nicht einmal, wie es langsam aber stetig bergab ging. Sie wollten nicht wahrhaben, dass zum Beispiel selbst im deutschen "Exportwunderland" die Reallöhne und Renten seit 1980 sanken und die offiziellen Arbeitslosenzahlen sich schon vor der Coronakrise seit den 1960ern verzehnfacht hatten. Verzehnfacht, obwohl im Gegensatz zu einst mit aller Kraft Bilanzkosmetik betrieben wurde, Kurzarbeiter, ältere Arbeitslose, Frührentner, Vorruheständler und ABMler aus der Statistik verbannt wurden. Der Manipulation sind keine Grenzen gesetzt, man könnte sogar bei zehn Millionen Arbeitslosen eine Vollbeschäftigung ausweisen. Man bräuchte lediglich alle Erwerbslosen zu Sozialhelfern, Pflegern, Integrationsbeauftragten, Ein-Euro-Jobbern oder Frührentnern machen oder jeden, der mindestens drei Stunden in der Woche beschäftigt ist, als erwerbstätig verbuchen.

 

Das Grundprinzip der internationalen Arbeitsteilung: Alle Nationen in eine vollkommene Abhängigkeit bringen und die sich selbst korrigierende Marktwirtschaft ausschalten.
Darunter leiden heute alle Staaten und alle Kontinente. Wie kann es zum Beispiel angehen, dass der afrikanische Kontinent nahezu alle modernen Konsumprodukte importieren muss? Gibt es dort auch nur eine einzige afrikanische Autofabrik, einen heimischen Haushaltsgerätehersteller usw.? Afrika ist, wie alle anderen Kontinente auch, ganz von den Gnaden der Global Player abhängig! Es ist ein ewiges Hoffen und Bangen, ob ein Weltmarktführer bei entwürdigenden Zugeständnissen eine Arbeit schaffende Zulieferfabrik errichten lässt. Verlangt wird zum Beispiel: ein Entgegenkommen bei den Hungerlöhnen (genehmigt wird vielleicht 1/10 des deutschen Mindestlohnes), einen weitgehenden Verzicht auf Steuern, Sozial- und Ökostandards, dagegen Großzügigkeit bei Subventionen (Firmengrundstücke zum symbolischen Preis, Gratis-Infrastruktur-Anbindung usw.). Und dieses komplexe System der globalen Ausbeutung, unter dem selbst die Hochlohnländer zunehmend leiden, funktioniert nur aus einem Grund: Weil es keine angemessenen Zollbarrieren mehr gibt!

 

Ein Binnenmarkt mit extrem unterschiedlichen Kostenfaktoren ist kein Binnenmarkt!
Eine solch perverse Freihandelszone ist lediglich ein gigantisches Tarn- und Täuschungsmanöver. So wie die Europäische Union. Würden zum Beispiel Griechenland, Rumänien oder Bulgarien ihre eigene Volkswirtschaft über angemessene Zollgrenzen schützen dürfen, könnte sich eine autonome, von außen unabhängige industrielle Basis aufbauen. Die Bevölkerung würde im Laufe der Jahre einen Großteil ihres Eigenbedarfs an Konsumartikeln und Maschinen selbst herstellen. Sie würde im Schnelldurchlauf eine Entwicklung durchmachen, wie einst die alten Industrienationen, wie etwa England, Deutschland, Frankreich, die Schweiz, die USA, Japan, die Tigerstaaten und heute China. China ist übrigens schon seit zehn Jahren dabei, seine Exportabhängigkeit abzubauen. In China hat sich die durchschnittliche Kaufkraft von 1980 bis Ende 2019 um mindestens 1000 % erhöht, während sie in Deutschland um 15 % gesunken ist. Und Corona wird diesen Negativtrend jetzt noch erheblich verstärken.

 

Nur in einem durch Zölle geschützten, fairen Binnenmarkt kann sich eine soziale Marktwirtschaft entfalten!
Ein Binnenmarkt, in dem sich die einzelnen Staaten in allen wichtigen Kostenbelangen gegenseitig unterbieten (bekriegen), ist der reinste Horror. Ein solches Konstrukt als Marktwirtschaft zu verkaufen zeugt von Ignoranz, Volksverdummung oder moralischer Verderbtheit. Ein Binnenmarkt erfordert gerechte Wettbewerbsbedingungen! Lohn- und Steuerunterschiede von bis zu 1000 Prozent sind gegen alle Regeln der Vernunft und mit einer Marktwirtschaft unvereinbar. Nicht einmal bei den Konzernsteuern schafft die EU eine Übereinkunft. Viele Jahrzehnte wird verhandelt, absolut nichts kommt dabei heraus. Gerade wurde publik, dass der amerikanische Apple-Konzern, der seinen Hauptsitz in Irland hat, die geforderten 13 Milliarden Steuern nicht nachzahlen muss. Wie soll eine solch unsolidarische Steuerdumpingunion jemals gedeihen? Zu behaupten, man brauche zur Lösung des Steueroasen-Problems globale Abkommen (die es niemals geben wird), ist ein freches Ablenkungsmanöver.

Das Dornengestrüpp aus Verschleierungen, Verharmlosungen, Bilanzierungstricks muss endlich durchdrungen werden! Nur so kann der Kapitalismus gezähmt werden. Billionensummen neu in Umlauf gebrachter Euros nützen wenig, wenn die Systemfehler der Vergangenheit nicht aufgedeckt und aufgearbeitet werden. Die Bundesbürger, die Europäer, die Menschheit müssen sich von dem angezüchteten Mainstream aus Vorurteilen, Irrlehren und Verblendungen verabschieden, um eine gerechte Welt mit Vollbeschäftigung und stetig steigender Lebensqualität zu schaffen.

 

Corona beweist: Die internationale Arbeitsteilung ist unser Verhängnis!
Ein Binnenmarkt mit extrem unterschiedlichen Kostenfaktoren ist kein Binnenmarkt!
Die EU und die Weltwirtschaft können nicht ewig am Tropf einer Billiggeldschwemme hängen!
Seit 40 Jahren geht es bergab!





 


Die EU und die Weltwirtschaft können nicht ewig am Tropf einer Billiggeldschwemme hängen!
Seit 40 Jahren sinken in den alten Industrienationen Löhne und Renten, mehren sich die Zahlen der Erwerbslosen und prekär Beschäftigten. Der Absturz wäre noch weit dramatischer ausgefallen, wären nicht über die Zentralbanken Unmengen von Kapital in den Markt gepumpt und die Zinsen auf Null gesetzt worden. Aber eine solch historisch beispiellose Billiggeldschwemme gleicht einem Ritt auf der Rasierklinge! Denn das massenhaft generierte Kunstgeld untergräbt die Grundregeln der Marktwirtschaft, erzeugt eine vorübergehende Scheinblüte und fördert Investitionen, die unter normalen Umständen (bei regulären Zinsen) indiskutabel wären. Und weil diese Vorgehensweise geschichtlich ohne Beispiel ist, weiß auch niemand, wie das fürchterliche Vabanquespiel letztlich ausgeht, bzw. wie man von der Gelddroge wieder herunterkommt.

Nichts ist gut!
Angesichts der Billiggeldschwemme verbietet es sich eigentlich, so zu tun, als sei alles in Ordnung, als könne man nach Aussitzen der Coronakrise weitermachen wie bisher. Die Freihandelsideologie ist gescheitert, eine inhomogene Welt ohne Protektionismus kann es nicht geben. Sich dieser Einsicht zu verweigern wäre verlogen, ignorant und dumm. Nach einer bereits seit vier Jahrzehnten andauernden Phase des schleichenden Niedergangs hat keine Demokratie, keine vom Volk gewählte Regierung das Recht, sich um die Grundsatzdebatte über den Sinn oder die Notwendigkeit von Schutzzöllen herumzudrücken.

 

Corona beweist: Die internationale Arbeitsteilung ist unser Verhängnis!
Ein Binnenmarkt mit extrem unterschiedlichen Kostenfaktoren ist kein Binnenmarkt!
Die EU und die Weltwirtschaft können nicht ewig am Tropf einer Billiggeldschwemme hängen!
Seit 40 Jahren geht es bergab!





 

 

Whatever it takes …
Bereits vor 20 Jahren sollten mit der Einführung des Euro die "Vereinigten Staaten von Europa" erzwungen werden. Denn man wusste nur zu genau, dass eine Gemeinschaftswährung lediglich in einem Einheitsstaat mit gleichen Gesetzen, Steuern und Löhnen funktionieren kann. Doch die Initiatoren des Euro hatten sich verkalkuliert: Das Nationalbewusstsein der meisten Europäer außerhalb Deutschlands war nicht so einfach auszulöschen. Und so gab es durch den irrationalen Euro statt der erhofften Vereinigung nur Chaos und Probleme (Massenarbeitslosigkeit, sinkende Löhne und Renten, Staatspleiten, Schuldenschnitte, Billiggeldschwemmen, eine Transferunion, den Aufkauf von Staatsanleihen über die EZB usw.).

Nun wird zum 2. Schlag ausgeholt!
Die Coronakrise bietet den Großmacht-Visionisten die Chance, die politische Vereinigung Europas doch noch zu erzwingen. Einfach indem die Verschuldung über die EZB dermaßen ausgedehnt wird, dass man aus der Nummer nicht mehr herauskommt. Die finanziellen Verpflichtungen und Verflechtungen innerhalb des Euroraums sind dann dermaßen gigantisch, dass nur noch der Zusammenschluss der Schuldenstaaten als Ausweg bleibt. Der Traum von der neuen Supermacht, den "Vereinigten Staaten von Europa", ließe sich somit auch gegen den Willen der breiten Bevölkerung umsetzen.
Naive EU-Fanatiker werden jubeln und frohlocken - aber gesamtwirtschaftlich betrachtet wird eine so trickreich geschaffene Supermacht den Niedergang Europas beschleunigen. Weil das vermeintlich "solidarische" Umverteilungssystem höchst leistungsfeindlich ist! Es fördert den Neid und die Missgunst unter den europäischen Völkern. Warum soll sich z. B. der einzelne Bundesbürger noch groß anstrengen und kaputtmalochen, wenn am Ende doch nur seine hart erarbeiteten Abgaben in Regionen fließen, in denen das Erwerbsleben einen viel geringeren Stellenwert besitzt, in denen Korruption und mafiöse Strukturen den Alltag bestimmen und steuerliche und staatsbürgerliche Pflichten nicht allzu ernst genommen werden?

 

Die radikale Globalisierung und das offene Europa bergen hohe Pandemie-Risiken!
Darauf habe ich schon vor 20 Jahren hingewiesen. Aber derlei Warnungen waren unerwünscht und wurden als Verschwörungstheorie abgetan.
Mein aktueller Appell an die Politik: Nehmt das Coronavirus ernst, schließt weitgehend die deutschen Staatsgrenzen! Sucht die Lösung nicht allein in riskanten Dauerimpfungen, die zwar einige Krisengewinnler reich machen, deren Langzeitfolgen noch unbekannt sind.
Warum muss es trotz aller Probleme immer noch täglich Hunderttausende Grenzpendler geben, wieso dürfen trotz Pandemie im Jahr über eine Million Zuwanderer ins Land strömen?
Es ist anzunehmen, dass sämtliche Corona-Schwersterkrankungen und -Todesfälle in Deutschland letztlich zurückzuführen sind auf Einreisende aus dem Ausland (als Folge der Globalisierung und offenen EU-Grenzen). Es wird Zeit, darüber einmal nachzudenken, sich von diesen Abhängigkeiten zu lösen. Vergessen wir nicht: Die kleine DDR konnte sich trotz der lähmenden Bedingungen der kommunistischen Planwirtschaft schon 1970 nahezu autark versorgen.

 

Der Fluch der langen Lieferketten!
Seit zwei Jahrzehnten warne ich auch vor den Abhängigkeiten der langen Lieferketten (die als "internationale Arbeitsteilung" verharmlost werden) und der Just-in-time-Produktiion. Wie können verantwortungsbewusste Manager und Politiker es nur zulassen, sich so erpressbar zu machen und derart dummdreist mit der allgemeinen Versorgungslage umzugehen? Wohl wissend, das am Ende der Staat (der Steuerzahler) für alles Ungemach aufkommen muss (stillstehende Fließbänder, Massenarbeitslosigkeit, Kurzarbeitergeld, fehlende Steuereinnahmen, Überbrückungsgelder für notleidende Firmen usw.). Noch immer werden sowohl die Globalisierung als auch das offene EU-Dumpingsystem als unabdingbar und wohlstandsfördernd verteidigt. Für wie dumm hält man die Wähler? Meint man immer noch, mit intensiver Staatspropaganda und einer betrügerischen Billiggeldschwemme sich weiter durchmogeln zu können?

 

Die Zollphobie - die große Angst vor Zöllen …

Woher rührt sie?
Der Zollfreiheit bedeutet für Konzerne, Global-Player, Spekulanten, Milliardäre, Fondsmanager und Finanzjongleure das absolute Paradies. Die innereuropäische und globale Zollfreiheit wirkt sich aus wie ein "Kapitalistisches Ermächtigungsgesetz". Denn die Zollphobie macht Staaten handlungsunfähig und erpressbar.
Die Zollphopie ist die Ursache für das globale Lohn-, Öko-, Sozial-, Konzernsteuer- und Zinsdumping. Dank des rigorosen Zollabbaus können Konzerne ständig damit drohen, Fabriken in Billiglohnländer auszulagern. Damit avancieren die Wirtschaftsbosse- und -verbände zu den eigentlichen Herren der Welt.
Deshalb unternimmt die Kapitallobby auch alles, um ihre schlimmsten Feinde (die Gegner des Zollverzichts) zu diffamieren, zu jagen und als rechte Populisten zu dämonisieren. Sie betreiben den Rufmord mit großem Erfolg, weil sie die meisten Politiker und Medien auf ihrer Seite wissen und über eine eigene, gut geschmierte Propagandamaschinerie verfügen.
Wollen Sie mehr erfahren? Die ganze Geschichte …

 

Corona beweist: Die internationale Arbeitsteilung ist unser Verhängnis!
Ein Binnenmarkt mit extrem unterschiedlichen Kostenfaktoren ist kein Binnenmarkt!
Die EU und die Weltwirtschaft können nicht ewig am Tropf einer Billiggeldschwemme hängen!
Seit 40 Jahren geht es bergab!




Seit 40 Jahren geht es bergab!

• Warum sinken (nicht nur in Deutschland) seit 40 Jahren die inflationsbereinigten Löhne und Renten?

•  Warum gibt es im deutschen Exportwunderland millionenfach prekäre Beschäftigungsverhältnisse? Warum nimmt trotz technologischer Fortschritte der Leistungsstress ständig zu? Warum hat sich trotz aller Bilanzkosmetik die Zahl der Arbeitslosen seit 1962 verzwanzigfacht?

•  Warum braucht die Eurozone zum Überleben eine Billiggeldschwemme, die die Sparer schleichend enteignet, die private Altersvorsorge torpediert, Mieten und Immobilienpreise in die Höhe treibt, die Marktwirtschaft unterwandert, Großbanken in arge Schwulitäten bringt und Spekulationsblasen aufbaut?

•  Warum bekommt man den Klimawandel nicht in den Griff, warum fehlt für einen wirksamen globalen Umwelt- und Naturschutz das Geld, warum wird so verschwenderisch mit den letzten Rohstoffreserven umgegangen?

•  Warum nimmt die Ausbeutung in den Entwicklungs- und Schwellenländern kein Ende, warum gibt es immer noch so viele Hungerregionen? Warum wird das widerliche globale Lohn-, Öko- und Steuerdumping als Erfolgsmodell gepriesen?

 

Alles hat seine Ursachen!
Und diese Ursachen liegen im System, im Zusammenwirken der öffentlichen Meinungsbildung, der politischen Schaltzentralen, der Hörigkeit und Abhängigkeit vom Großkapital.
Wenn man tatsächlich etwas nachhaltig bewirken will, muss man dieses perfekte Herrschaftssystem durchleuchten und bloßlegen. Und siehe da, man wird staunen, wie einfach es ist, sich aus der Zwangsjacke des globalen Dmpingsystems zu befreien! Dazu wären nicht einmal internationale Abkommen vonnöten. Selbst in puncto Klimawandel. Jeder souveräne Staat könnte eigenständig handeln. Ohne großes Risiko. Ein behutsames Drehen an den relevanten Stellschrauben würde bereits einen dauerhaften Wandlungsprozess einleiten. Daraus entstünde weltweit ein offener Wettbewerb über das beste und umweltschonendste Staats-, Demokratie- und Wirtschaftsmodell.

 

Die Abstiegsleugner, die den seit 1980 anhaltenden Lohnrückgang bezweifeln, übersehen wichtige Fakten! Dass nämlich das bundesweite Durchschnittseinkommen wenig aussagt. Man kann nicht den Hilfsarbeiter von damals mit dem Ingenieur von heute gleichsetzen. Inzwischen gibt es deutlich mehr teuer und lange ausgebildete Akademiker. Und mehr Millionäre und Milliardäre, die den Bundesdurchschnitt hochschaukeln.
Relevant für einen fairen Vergleich ist das inflationsbereinigte Nettoeinkommen eines Handwerkers, Verkäufers, Lehrers oder Arztes von damals und von heute. Wobei auch Nebenaspekte, wie z. B. die erlangten Rentenansprüche, berücksichtigt werden müssen. Die Renten sind heute steuer- und sozialversicherungspflichtig, der Staat empfiehlt den Aufbau einer privaten Zusatzrente. Wobei er aber die Voraussetzungen für eine verlässliche Zusatzrente durch die Nullzinspolitik (0 % Sparzins bei 10 % Inflation) abgeschafft hat. Alle Investments sind dadurch nur noch spekulativ und nicht mehr planbar. Außerdem lässt sich durch eine
geschönte Inflationsberechnung ein Lohnrückgang verschleiern.

 

  

Die Erfolgsbilanz der deutschen Politik
und der sie unterstützenden Medien!

Wie erfolgreich war die deutsche Politik in den letzten vier Jahrzehnten bezüglich der Erwerbseinkommen, Arbeitslosenzahlen, Verkehrsbelastung (Umweltschutz), Entbürokratisierung, Produktivität, Lebensqualität usw.?

Der Vergleich … (Parole: "Noch nie ging es uns so gut wie heute!")


Vor allem auf diesem Gebiet ist man sehr erfinderisch und trickreich, um das wahre Ausmaß des Elends zu verschleiern.
Besonders verwegen, aus den beklemmenden Zahlen auch noch Beschäftigungserfolge und einen vermeintlichen
Fachkräftemangel abzuleiten.

Dabei wären die Probleme unter normalen Umständen noch weit gravierender. Denn nur die abenteuerliche Billiggeldschwemme (dessen Ausgang ungewiss ist) sorgt für die derzeitige konjunkturelle Scheinblüte.

BRD+DDR 1980 (Gesamtbevölkerung 61,7+16,7 = 78,4 Millionen Einwohner):
ca. 900.000 offizielle Arbeitslose
Deutschland 2018 (Gesamtbevölkerung 82 Millionen Einwohner): ca. 2,3 Millionen offizielle Arbeitslose
BRD+DDR 1980: + ca. 300.000 in der verdeckten Arbeitslosigkeit
Deutschland 2018: + ca. 3 Millionen in der verdeckten Arbeitslosigkeit
BRD+DDR 1980:
prekäre Beschäftigungsverhältnisse (befristeter Arbeitsplatz, Leih- und Zeitarbeit, Zahlung unter Tarif, nicht planbare Zukunft usw.): nahezu unbekannt
Deutschland 2018: prekäre Beschäftigungsverhältnisse: ca. 15 Millionen (trotz hochriskanter Billiggeldschwemme)

Wie sich eine Volkswirtschaft tatsächlich entwickelt hat (wie klug die Politik der letzten Jahrzehnte war), dokumentiert sehr anschaulich die Entwicklung der inflationsbereinigten Nettolöhne und Renten.
Auch bei dieser Bilanz zeigt sich ein sehr düsteres Bild.

BRD 1980:
Erwerbseinkommen (reale Nettolöhne und Renten), berufsbezogen (also kein verklärender Mix aus Reich und Arm): 100 %
Alte Bundesländer 2018: Erwerbseinkommen (reale Nettolöhne und Renten), berufsbezogen: 85 %, also ca. 15 % niedriger als 1980

Das Lkw-Transportaufkommen auf deutschen Straßen hat sich in nicht einmal 40 Jahren vervierfacht! Obwohl die Kaufkraft der Erwerbstätigen und Rentner sank!
Schuld an diesem Missstand ist das Dumpingsystem - global und innerhalb der Europäischen Union. Weil es kaum noch Zölle gibt, werden Fabriken dorthin verlagert, wo die Löhne, Unternehmenssteuern und Umweltauflagen am niedrigsten sind. Das führt zu irrwitzig langen Lieferketten und einem absurden Warentourismus.

BRD+DDR 1980:
Transportaufkommen auf deutschen Straßen: 100 %. Das krasse Lohngefälle innerhalb der EU sorgte dann für Produktionsverlagerungen ins Ausland und einen absurden Waren- und Pendlertourismus.
Deutschland 2018: Transportaufkommen auf deutschen Straßen: 400 %! Obwohl sich die Kaufkraft verringert hat! Aber wenn's ums Klima geht, wird darüber nicht geredet, der Ruf der EU darf keinen Schaden nehmen.

Ja, bis auf das Vorzeichen hat sich wenig geändert. Aber das Vorzeichen ist nun einmal wichtig.
Es ist doch eigentlich unfassbar, dass die heutige Scheinkonjunktur nur noch über eine Billiggeldschwemme über Wasser gehalten werden kann. Es ist unerträglich, wie Sparer und Besitzer von Lebensversicherungen schleichend enteignet werden und der Staat aus dieser marktfeindlichen Manipulation auch noch seinen Nutzen zieht (indem er 50 Milliarden Euro pro Jahr an Zinsaufwendungen spart).
Wie ehrlich sind etablierte Parteien, wenn sie nicht einmal im Wahlkampf ihr gewagtes Vorgehen rechtfertigen.

BRD 1980:
Kapitalrendite: 2 % Realrendite bei festen Spareinlagen
Deutschland 2018: Kapitalrendite: 2 % Realverluste bei festen Spareinlagen

Auch wer von Wirtschaftspolitik wenig versteht wird einsehen, dass das jährliche Produktivitätswachstum das Maß aller Dinge ist. Warum also hat sich dieser entscheidende Faktor dermaßen verringert? Wo doch so herausragende technologische Fortschritte gelungen sind (Automatisierung, Digitalisierung)?
Kann es sein, dass unsere Eliten und "Denkfabriken" dieser Schicksalsfrage ausweichen? Weil sie zu unangenehmen Rückschlüssen führen könnte (Überbürokratisierung, Unproduktivität der europäischen und internationalen Arbeitsteilung)? Erweist sich der von der Kapitallobby gepriesene Zollfreihandel am Ende als Irrweg?

BRD 1980:
Produktivitätswachstum: jährlicher Durchschnittswert ca. 3 %
Alte Bundesländer 2018: Produktivitätswachstum: jährlicher Durchschnittswert ca. 0,6 %
BRD 1980: Wirtschaftssystem: Eine funktionierende soziale Marktwirtschaft.
Deutschland 2018: Wirtschaftssystem: Ein undurchschaubarer, unkontrollierbarer Kasinokapitalismus, der nur über eine Billiggeldschwemme aufrecht erhalten wird.

Realitätsverweigerer …
Was ich in Diskussionen immer wieder beobachte, ist eine weitverbreitete Ungläubigkeit und Voreingenommenheit. Man bezweifelt meine oben präsentierten Daten, vor allem was den Anstieg der Arbeitslosigkeit betrifft. Für diese Skeptiker sind meine Zahlen wie ein Schock, derweil ihnen über die Medien doch nahezu täglich ein Fachkräftemangel und Beschäftigungsrekorde vorgegaukelt werden. Wenn nun ihr Weltbild der Glückseligkeit dermaßen demontiert wird, reagieren sie verärgert und abweisend. Sie verlieren sich in Erbsenzählerei und meinen, man könne die Zahlen von damals mit heute einfach nicht vergleichen (zumal es 1980 noch zwei deutsche Staaten gab).
Aber wer ausgiebig im Internet oder in Lexika recherchiert, wird meine Ergebnisse weitgehend bestätigt finden. Selbst wenn man die DDR aus dem Vergleich herausnimmt. Und ob nun am Ende die Zahl der Erwerbslosen sich in Westdeutschland seit 1980 um 300, 350 oder 400 % erhöht hat, spielt am Ende keine große Rolle (ist auch eher eine Sache der Definition und Zuordnung).
Im Übrigen geht es ja nicht nur um Deutschland - die Trends sind in allen westlichen Hochlohnländern ähnlich (auch ohne Wiedervereinigungseffekte). Und das ist das Problem. Wie kann es sein, dass sich trotz aller technologischen Fortschritte (und einer Verdoppelung der Produktivität) sich die allgemeine Lebensqualität verschlechtert? Dieses Rätsel gilt es zu lösen! (In vielen EU-Staaten sind trotz Nullzinspolitik auch noch die Staatsschulden dramatisch angestiegen.)

 

Und wie erfolgreich ist die EU als Ganzes?
Laut CEBR ist das Bruttoinlandsprodukt in der EU preisbereinigt von 2005 bis 2020 leicht gesunken, während es sich im gleichen Zeitraum in China verfünffacht hat. 2005 betrug das BIP in China 3 Billionen Dollar und in den 27 Staaten der EU (also ohne Großbritannien) 15 Billionen Dollar. Inzwischen hat China die EU längst überflügelt. Wobei es in der EU natürlich starke Unterschiede gibt: Die EU-Niedriglohnländer haben aufgeholt, während die EU-Hochlohnländer umso mehr abgesunken sind.

 

 

 

 

 


Wie beurteilen Sie die obige Analyse?
(Sie können auch mehrere Antworten anklicken)

 

Zustimmende Beurteilung dieses Artikels:

Herr Müller hat recht: Wir brauchen eine offene Debatte über die Abkehr vom Kasinokapitalismus, von der Ex-und Importabhängigkeit, von umweltbelastenden langen Lieferketten, vom Nullzinsbeschiss, von der Verherrlichung der EU, dem Euro, dem EU-Bürokratismus, den EU-Ermächtigungsgesetzen usw.
Ohne ein echtes Umdenken wird sich der seit 1980 anhaltende Niedergang ungehindert fortsetzen.

Zölle sind okay, weil sie unterentwickelten Staaten den Aufstieg erleichtern würden. Ein Zollschutz würde es gering industrialisierten Staaten erlauben, eigene Marken hervorzubringen. Würden z. B. in Brasilien importierte Pkw hoch verzollt, könnte sich dort viel leichter eine selbstständige, Arbeitsplätze schaffende Autoindustrie etablieren.

 

Ablehnende Beurteilung dieses Artikels (ich bin ganz anderer Meinung als Manfred J. Müller):

Anders als der Autor meine ich: Globalisierung und Marktwirtschaft schließen sich nicht aus, sind also keine Gegensätze. Auch bei Lohnunterschieden von 1000 % kann es eine faire Marktwirtschaft geben.

Die Billiggeldschwemme (also die schleichende Enteignung der Eigner) ist ein legitimes Mittel, um die EU und die Globalisierung am Leben zu erhalten. Gäbe es die Billiggeldschwemme nicht, wären die Monumentalexperimente EU und Globalisierung schon längst gescheitert.

Ich befürworte die totale Ex- und Importabhängigkeit Deutschlands. Denn sie garantiert den Frieden.

Zölle darf es nicht geben, auch wenn diese den Kasinokapitalismus zähmen würden und zur Finanzierung der Sozialversicherungen verwendet würden (= Abschaffung der lohnbezogenen Sozialversicherungsbeiträge).
Es ist gut und richtig, dass es nur für Asylbewerber, erwerbslose Zuwanderer, Geflüchtete und deutsche Hartz-IV- bzw. Bürgergeld-Bezieher eine Beitragsfreiheit gibt.

 

 

Eine herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel (https://www.das-kapital.eu) gefallen haben, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die allgemeine Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg für notwendige Reformen. Es dankt Ihnen Manfred J. Müller
Eine weitere Bitte: Sollte Ihrer Meinung nach in obiger Abhandlung etwas fehlerhaft, unaufrichtig oder unklar dargestellt worden sein, teilen Sie es mir bitte unter m.mueller@iworld.de kurz mit. Ich werde den Absatz dann prüfen und ggf. abändern.

 

 


Überwindung der Denkverbote statt populistischer Gesundbeterei …
Auch die nachstehenden Links verweisen auf Seiten, die nicht von staatlichen Institutionen, Global Playern, Konzernen, Verbänden, Parteien, Stiftungen, Gewerkschaften, Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby gesponsert und gehypt werden. © sämtlicher Texte: Manfred Julius Müller
Vorurteile: "Höhere Zölle? Dann wird doch alles noch teurer!"
Mittels Studien lässt sich auch der letzte Unsinn beweisen!
Der Wandel von der Mediendemokratie zur Mediendiktatur führte zum schleichenden Niedergang Deutschlands …
Bundestagswahl: Letztlich entscheiden die Medien den Ausgang!
Wie das Staatsfernsehen über Emotionen Politik macht …
Recherche: Ist die AfD demokratiefeindlich?
Warum gibt es kein Gesamtministerium für Entwicklungs- und Zuwanderungshilfen?
Fachkräftemangel & Zuwanderung: Wie die Bevölkerung mittels positiver Fallbeispiele genarrt wird!
Das Märchen von der internationalen Arbeitsteilung
Die Auswirkungen der Globalisierung auf die Umwelt

Anmerkung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.

Bücher von Manfred J. Müller …


Man kann nicht ständig das, was der normale Menschenverstand und die Mehrheit der Bevölkerung für gut und richtig befinden, als rechten Populismus abtun. Täte man dies, wäre nur noch eine gegen das Volk gerichtete Politik legitim. Das wäre jedoch eine Perversion der Demokratie!



 

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Impressum 
© Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Erstveröffentlichung 1. März 2019.

Manfred J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen lassen).