Freihandelszonen, Euro, Zuwanderung - im Teufelskreis der Irrlehren
Wo man auch hinschaut - überall bestimmen Konzerne und das Großkapital den Diskurs. Vor allem über die ihnen ergebenen Leitmedien. So als ob es überhaupt keine andere Meinung geben könne, als seien diese Dogmen in Stein gemeißelt. Dabei müsste doch anhand des seit Jahrzehnten anhaltenden Niedergangs (selbst in Deutschland sinken seit 1980 die realen Stundenlöhne) Zweifel an den steilen Thesen der Wirtschaftsexperten und Finanzeliten aufkommen.
Wenn
z. B. Deutschland sich nur noch über Schattenhaushalte,
Sondervermögen (= Sonderkredite) und die schleichende Enteignung
der Sparer retten kann, muss doch endlich einmal über
Kurskorrekturen nachgedacht werden!
Warum wird z. B. der Euro immer noch verherrlicht, wo man doch
von vornherein wusste, dass er nur in einer politischen Union (einem
Einheitsstaat) funktionieren kann. Ohne Zustimmung der breiten
Bevölkerung wurde der Euro nach der Jahrtausendwende
eingeführt, indem gehirnwäscheartig auf die wenigen
Vorteile verwiesen wurde. Warum glaubt man z. B. immer
noch, über eine hohe Zuwanderung (Zuwanderungssaldo 2022 = 1,5
Millionen) den Fachkräftemangel beheben zu können, der
trotz hoher Massenarbeitslosigkeit (vor allem im nicht registrierten
verdeckten Bereich) den Irrsinn des freien (konkurrierenden)
EU-Arbeitsmarktes doch längst offenbart. Warum z.
B. preist man immer noch die Vorteile der internationalen
Arbeitsteilung (Zollfreihandel/Globalisierung), die doch totale
Abhängigkeiten und umweltfeindliche lange Lieferketten erzeugt?
So wie die aufgeführten drei Beispiele gibt es
noch Dutzende konzernfreundliche Thesen, die dringend einer
Überprüfung bedürften. Aber Rückbesinnungen und
Alternativen sind nicht nur in unserem Land verpönt. Stoisch
werden die gegebenen Positionen verteidigt, komme was es wolle.
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